ZetaTalk: Die Hubble-Sorgen
Januar 1997

In einer offenen Gesellschaft ist wissenschaftliche Forschung kein Dilemma - alle machen mit und teilen die Ergebnisse. Natürlich werden dem Wissenschaftler, der zuvor unbekannte natürliche Prozesse oder Vorkommnisse entdeckt und dokumentiert, Auszeichnungen verliehen, aber diese Auszeichnungen werden auf Basis des Aufwands seitens des Wissenschaftlers verliehen. Jemand nimmt eine Entdeckung einem anderen Entdecker nicht weg, es sei denn ein Raub geschieht, und in einer offenen wissenschaftlichen Gemeinde wird dadurch lediglich der Dieb entlarvt. So war es in der alten griechischen Gesellschaft, wo philosophische Diskussionen für jeden offen waren, und die Freude der Entdeckung wurde in gleicher Weise mit dem Entdecker geteilt, der seine Präsentation im Forum gemacht hat. Sie taten das, da sie nichts zu verbergen hatten. Sie taten das auch auf Kosten ihrer eigenen Zeit und ihres Geldes. Nun stellt das der angeblich aufgeklärten und offenen wissenschaftlichen Gemeinde von heute gegenüber.

In einer geschlossenen Gesellschaft ist wissenschaftliche Forschung ein doppeltes Dilemma. Wenn Forschung betrieben, aber die Entdeckungen nicht mit der Öffentlichkeit geteilt werden, wie verhindert man dann, daß die Öffentlichkeit einem über die Schulter späht? Wenn wissenschaftliche Geräte verbessert werden, um die Entdeckungen zu mehren, wie erklärt man dann einer ungeduldigen Öffentlichkeit, daß ihnen weniger Informationen zukommen, gerade wenn sie für mehr und bessere Ausrüstung bezahlt haben! Das Hubble ist ein solches Dilemma, genau wie es die Apollo-Missionen und die Raumsonden waren, die ins Sonnensystem geschickt wurden. Die Öffentlichkeit erhält weniger und weniger Informationen, die Eisentüren knallen zu, die Informationen werden eher archiviert als vorgezeigt und zugänglich gemacht, in kleinen Tröpfchen und Tupfern, wie Essensreste, die hungrigen Hunden vom Tisch ihres Meisters zugeworfen werden. Macht euch keine Gedanken, daß die Öffentlichkeit und die Steuerzahler für die Informationen, die ihnen so arrogant vorenthalten werden, bezahlt haben.

Und was sind die Ausreden, die dafür gegeben werden, daß einfache Bilder des Universums der Öffentlichkeit vorenthalten werden, die die Rechnung bezahlt? Da es keine gültige Entschuldigung dafür gibt, die Fenster geschlossen zu halten, während man jenen im Hause erklärt, es gäbe draußen nichts Ungewöhnliches zu sehen, werden ungültige Ausreden erfunden. Der Öffentlichkeit werden die Hubble-Bilder nicht vorenthalten, noch heiß aus der Presse, übertragen von der teuren Maschinerie, für die sie gezahlt haben, sagt NASA, es ist nur so, daß ein Principal Investigator das Erstrecht daran hat. Wie bitte? Bezahlt der Principal Investigator für das Hubble, daß er oder sie Erstrecht besitzt? Denn NASA ist keine Regierungsagentur, obwohl sie sich mit den Politikern von den Steuergeldern der Öffentlichkeit bedienen, kann die Öffentlichkeit sie mit ihren gewählten Offiziellen nicht einfach zur Rechenschaft ziehen. NASA und das Hubble-Problem sind eine Armlänge entfernt, mit Absicht.

Was ist es, daß die Öffentlichkeit vermutlich nicht sehen soll, mit all diesem Principal-Investigator-Privileg, Mangel an Zugriff auf heiß aus der Presse kommenden Hubble-Bildern, und sogar der Mangel an einem präzisen Hubble-Terminplan. Die Öffentlichkeit kann keinen Druck ausüben, auf die Party eingeladen zu werden, wenn sie nicht wissen, daß eine stattfindet - das ist die Theorie. Die Öffentlichkeit bekommt nicht die UFOs zu sehen, die die Astronauten mit ihren eigenen Augen sahen und die das Hubble regelmäßig aufzeichnet. Die Öffentlichkeit bekommt nicht die Beweise zu sehen, die NASA und JPL wie Bonbons halten und auspacken, wenn sie neue Geldmittel brauchen, wie die Beweise, daß Planeten mit guten Lebensbedingungen andere Sonnen umkreisen. Die Öffentlichkeit bekommt  nicht die Beweise zu sehen, daß NASA gefälschte Infrarot-Kataloge publiziert, so daß der 12.Planet, auch Planet X genannt, nicht in den IRAS-Katalogen erscheint und so nicht am Himmel gesucht wird. Die Öffentlichkeit bekommt nicht die Beweise zu sehen, die die Wahrheit über jede Ablenkung sagen, wie der Hale-Bopp-Betrug, dem das Establishment die Öffentlichkeit nachzujagen wünscht.

NASA hat zunehmend Probleme mit Hubble, aber das wird sie nicht dazu bringen, die Bilder, die Hubble liefert, offen mit der Allgemeinheit zu teilen. Schaut nach zunehmendem Zurückhalten und alternativen Ausreden jenseits der Principal-Investigator-Entschuldigung, da diese sich langsam abnutzt.

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Übersetzung von Niels