ZetaTalk: Jesus
Juli 1995

Betreffend ob Jesus der Sohn Gottes war. Dies ist ein empfindliches Thema. Wie die Redensart geht, wenn man Zank vermeiden will, rede nicht über Religion oder Politik. Jedoch sollte eine dritte Sache dieser Liste hinzugefügt werden, die Alien-Präsenz. Da wir schon in die Kontroverse hineingezogen sind, was macht schon ein bißchen mehr Hitze aus?

Jesus war kein gewöhnlicher Mann, aber er war nicht mehr der Sohn Gottes als jeder andere Mensch. Jesus war ein Wesen von einer höheren Dichte, das das Recht, in einer höheren als der 3.Dichte zu funktionieren, verdient hatte. Bedenkt, daß es jetzt viele, viele Wesen unter den Menschen gibt, die in der menschlichen Gesellschaft funktionieren, die auf dieselbe Art wie Jesus zu seiner Zeit arbeiten. Wir sprechen hier von Wesen, die zu einer niedrigeren Dichte gekommen sind und sich hier inkarnierten, um die menschlichen Angelegenheiten, die menschliche spirituelle Entwicklung zu beeinflussen. Jesus war ein Wesen, daß zu einem hohen Grade in der Dienst-für-andere-Orientierung operierte. Er war unbeweglich in dieser Hinsicht, was bedeutet, daß jene, die ihm erlaubten zur Erde zu kommen und die Inkarnation zu unternehmen, ihm vertrauen konnten, daß er nicht von seinem bestimmten Pfad abwich.

Als Jesus auf der Erde war, führte er das Leben eines normalen Menschen, wie es alle Inkarnationen in menschlicher Form tun. Er hatte sexuellen Hunger, fühlte sich niedergeschlagen, als er alleine war und zurückgewiesen wurde. Er zweifelte an seiner Fähigkeit, mit den Angelegenheiten vor ihm umzugehen. Er war in jeder Hinsicht menschlich. Wie bei allen Inkarnationen erinnerte er sich nach den Regeln der Vergeßlichkeit nicht an seinen vorherigen spirituellen Zustand, wo er in Licht und Wunder lebte, ein wahres Fest des Lernens und Erkundens. Er wählte seinen Weg, als Jesus, denn die Botschaft, die er zu überbringen wünschte, war für ihn eine erstrangige Botschaft von großer Bedeutung, und das Sperrfeuer, auf das er traf, war überhaupt nicht unerwartet. Jesus wußte, daß er Hitze erzeugen würde. Daß er zu Tode gefoltert wurde, war keine Überraschung für ihn. Es wird berichtet, daß er Überraschung oder Niedergeschlagenheit am Kreuze ausdrückte, und wie verlautet sagte "Vater, warum hast du mich verlassen?". Die anwesenden Menschen interpretierten seine Kommentare mit ihrer eigenen Sicht und meinten, dies soll Verzweiflung oder Groll sein. Nach unserem Verständnis bat er darum, daß sich die Dinge schneller voran bewegen, wie es jeder tut, der gefoltert wird.

Jesus erfüllte seine Mission, indem er eine Botschaft von Liebe zu anderen und von Opfern für Liebe formulierte und verbreitete. Diese Botschaft ist das Gegenteil von der Dienst-für-sich-selbst-Botschaft, welche heißt liebe dich selbst und opfere dich für niemanden. Die Worte von Jesus, wo es möglich war, sind von jenen korrumpiert worden, die zu sehen wünschen, daß die Menschheit in Richtung Dienst-für-sich-selbst-Orientierung geht. Die meisten Worte von Jesus wurden sorgfältig gesprochen und genug oft gesprochen, so daß ihre Bedeutung nicht korrumpiert werden konnte. Er wiederholte dieselbe Botschaft in vielen verschiedenen Kontexten und zu vielen verschiedenen Gruppen. Dabei gelang es ihm, ein Erbe weiterzugeben, das Erbe, das er beabsichtigte. Jesus war nicht der einzige, der sich von einer höheren Dichte inkarnierte, um bei der spirituellen Entwicklung der Menschheit zu helfen. Buddha und Mohammed, unter anderen, haben es ebenso mit ähnlichen Ergebnissen getan. Der Überbringer der Botschaft sollte nicht für die Verdrehungen, die mit dieser Botschaft gemacht wurden, verantwortlich gemacht werden. Schaut auf jene, die die Verdrehungen ausführen, und platziert entsprechend die Verantwortung.

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Übersetzung von Niels